Gut gepflegte Grünanlagenanlagen, eine riesige Hängebrücke, Kinderspielplätze und zwei historische Mühlen prägen das Bild der Almeauen im Stadtkern von Büren am Rande des Sauerlands. Entspannen Sie sich in der Natur und lauschen Sie dem Plätschern der Alme. Oder nutzen Sie die sportlichen Angebote.
Sie kommen über die Landstraßen L637 oder L549 nach Büren. Fahren Sie in Richtung Westen über die Bertholdstraße, die Burgstraße und die Jesuitenmauer zur Neuer Weg Straße. Hier finden Sie schon die Parkmöglichkeiten zum Almeauen Park. Oder Sie geben die Koordinaten 51.554772847349476, 8.557235435398642 in Ihren GPS-Empfänger ein. Bei GoogleMaps finden Sie die Almeauen auf dieser Karte.
Über die Alme...
Der Fluss Alme zieht am Rande des Parks vorbei. Über die historische Hängebrücke können Sie die Alme von oben betrachten. Im Park sind ein Teichgarten und eine Fischteichanlage angelegt worden. Ihre Kinder können sich am Spielplatz und der großen Sandkastenanlage austoben. Sie möchten Ihren Besuch im Almeauen Park sportlich verstehen? Dann nutzen Sie die Mehrgenerationen Fitnessgeräte oder den Mountainbike-Parcours. Für Volleyball- oder Streetball-Spieler steht der Teamsportbereich zur Verfügung. Entledigen Sie sich Ihrer Schuhe und wandern Sie barfuß über den Fußweg „Alme-Runde“ mit Tretbecken.
Direkt am Parkplatz der Almeaue befindet sich die Eventfläche von Büren. Diese liegt am Ort des ehemaligen Internatsgebäudes Moritz von Büren. Hier finden zahlreiche städtische Veranstaltungen, wie etwa Stadtfeste, das Open Air Kino oder Vereinsjubiläen statt. Das Internatsgebäude wurde bis 1994 als Schule genutzt.
Mittelmühle und Bohrmühle
Am Rande der Almeauen können Sie auch einen Blick auf die Mittelmühle werfen. Diese wurde von den Edelherren von Büren im 13. Jahrhundert errichtet. Mit einem dreigängigen Wasserrad angetrieben erreichte die Mittelmühle eine tägliche Leistung von 27 dz. pro Tag. Im Jahre 1920 wurden die Wasserräder durch Turbinenwerke ersetzt. Im Jahre 1928 wurde die Mittelmühle zur Mineral-Mühle umgewandelt. Bis 1966 blieb die Mühle im Einsatz. Das gesamte technische Mühleninventar ist bist heute gut erhalten. Der Heimatverein Büren betreibt die Mühle heute als Museum und bietet auch Führungen durch die Mittelmühle an.
Direkt gegenüber zur Mittelmühle finden Sie die Bohrmühle, die seit dem Jahre 1745 an den Almeauen steht. Der ursprüngliche Standort der Bohrmühle lag an der Afte. Ältere Erwähnungen der Bohrmühle gehen bis ins Jahr 1617 zurück. In der Bohrmühle wurden früher Holstämme der heimischen Wälder zu sogenannten Deicheln (hölzernen Wasserrohren) verarbeitet. Die rekonstruierte Bohrmaschine kann heute wieder besichtigt werden.
