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Eintrag von Andreas Mettler (metti). Veröffentlicht: 16.06.2015 - per Email Kontakt aufnehmen
Sehenswürdigkeiten in Brilon:


Borbergs Kirchhof mit Borbergskapelle


Borbergs Kirchhof
Borbergs Kirchhof

Der Borberg liegt im Rothaargebirge nahe von Brilons Ortsteil Petersborn und erreicht eine Höhe von 670 m ü. NHN. Er ist über die Landstraße L743 von Olsberg aus zu erreichen oder von Brilon über die Voßkuhle Straße (Zur Karte). Borbergskirchhof ist eine Wallanlage einer ehemaligen Klosterkirche, die bereits im frühen Mittelalter dokumentiert worden ist. Einige der ältesten Erdwälle werden nach dem Befund der Spatenforschung gar auf die Zeit um Christi Geburt datiert. Der Grundriss der Anlage wurde in den Jahren 1983 bis 1986 komplett freigelegt. Die Anlage besteht aus 2 Kopfnischengräbern, 16 weiteren Gräbern und einem freigelegten Turm mit der Höhe von 1,80 m. Die Geschichte des Borbergkirchofs wird vor Ort durch zahlreiche Schautafeln erzählt.

Borbergskapelle

Die Friedenskapelle

Am südwestlichen Abschnitt des Ringwalls erhebt sich auf einem Felsvorsprung über dem Gierskoppbachtal, in rund 600 Metern Höhe, die Friedenskapelle von Brilon, die auch unter den Namen Borbergskapelle oder Marienkapelle bekannt ist. Das kleine Gotteshaus wurde 1923 errichtet und ist schon aus der Ferne gut zu erkennen. Es dient seitdem als Ziel von Pilgern und Gläubigen. Im Inneren wird ein hölzernes Heiligenbild des Antonius des Großen aufbewahrt – im Volksmund als „Fickeltünnes“ bezeichnet. Ursprünglich befand sich dieses Denkmal am Fuß einer alten Fichte und trägt die Inschrift von 1618. Im Jahr 1931 wurde die Kapelle Schauplatz des Borberger Friedenstreffens.

Friedenseiche und Friedenskreuz

Unweit der Überreste der einstigen Klosterkirche im Borbergskirchhof – rund 70 Meter süd-südöstlich davon – wurde 1931 während des Borberger FDK-Friedenstreffens eine Eiche gepflanzt. Die Initiative ging vom dortigen Förster Josef Nikolay aus, und die teilnehmenden Pilger setzten den Baum als Symbol des Friedens. In der Nähe erhebt sich zudem ein Kreuz aus Holz, das auf einem Fundament aus Natursteinblöcken steht. Es trägt die Inschrift „Ihr aber seid Brüder“. Errichtet wurde es laut Angabe am Sockel im Jahr 1965 als Erinnerung an das Konzil.

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